<p>Ceconomy ist im Transformationsprozess vom stationären Händler zur Plattform für elektronische Geräte. Ziel ist der Aufbau einer Einzelhandelsplattform, die höhere Margen abwirft. Die Plattform steht auch dritten offen, die Produkte gegen Gebühr vertreiben können. Das breitere Produktangeobt erhöht die Reichweite der Plattform und schafft zusätzliche Umsätze ohne kostspielige Lagerhaltung. <br />Da das Geschäft offenbar anzieht, hat Ceconomy die bisherige Jahresprognose konkretisiert. Diese sieht nun ein EBIT von 290 bis 310 Mio. € vor – im Mittel eine Steigerung um 23 %. Damit liegt man nicht nur über dem bisherigen Analystenkonsens von 273 Mio. €, sondern untermauert vor allem die Mittelfristprognose von rd. 500 Mio. € EBIT. Ceconomy will diese Marke bereits 2026 erreichen. Analystenseitig hatte man das erst für 2030 auf dem Schirm. Es ist davon auszugehen, dass die Analysten ihre Schätzungen in den nächsten Tagen nachbessern werden. <br />Ohnehin sind 1,1 Mrd. € Börsenwert für knapp 23 Mrd. € Umsatz und rd. 1 Mrd. € erwartetes operatives Ergebnis (Analystenschätzung 2025) ausbaufähig. Gelingt die Transformation und Ceconomy schafft wie avisiert die 500-Mio.-€-Marke beim EBIT für das Geschäftsjahr per 2026, dann sinkt die Bewertung gemessen am KGV von aktuell knapp 10 auf unter 4 in zwei Jahren. <br />Das Unternehmen ist zudem ein Übernahmekandidat. Neben der Schweizer Galaxus wurde bereits dem chinesischen Portal JD.com Ambitionen nachgesagt. Technisch betrachtet steht die Aktie vor einem Kaufsignal durch den sich andeutenden Ausbruch über den kurzfristigen Abwärtstrend. Erstes Ziel sind die 2023er-Hochs bei rd. 2,80 €. Bis 2026 lassen sich auch Kurse jenseits von 4 € ableiten.</p> <p><img src="https://www.bernecker.info/images_external/Horntrich Charts/CEC GY Equity (CECONOMY AG) FB S 2024-05-15 13-38-28.jpg" alt="" width="350" height="202" /></p>
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<p>SFC ENERGY befindet sich weiter auf Wachstumskurs - auch das Papier legt dank der guten Nachrichten heute kräftig zu. Denn SFC profitierte vor allem von von guten Geschäften im Segment Clean Energy. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um knapp 46 % auf rund 40,1 Mio. Euro. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sprang von 3,35 Mio. Euro auf knapp 9 Mio. Euro. Unter dem Strich erzielte SFC einen Gewinn von 5,25 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum waren hier "lediglich" gut 2 Mio. Euro erreicht worden. Der Auftragseingang stieg im ersten Quartal ebenfalls deutlich von 34,8 Mio. auf 51,6 Mio. Euro. Die Prognose für 2024 bestätigte SFC. Dabei kann das Unternehmen auf ein Auftragspolster von rund 92,85 Mio. Euro bauen. Nicht schlecht!</p> <p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p>Kennen Sie schon das Free TV-Angebot von Bernecker TV? Abonnieren Sie kostenlos den YouTube-Kanal von Bernecker TV unter: www.youtube.com/BerneckerTV</p>
15-Mai 09:05
Aktionärsbrief Portfolios: Kein Handlungsbedarf
<p>An dieser Stelle veröffentlichen wir stets mittwochs kurz nach 9:00 Uhr die Transaktionen für unsere Portfolios im Aktionärsbrief. Die Umsetzung folgt einen Tag später zum Eröffnungskurs.</p> <p>Die Märkte bleiben in Feierlaune und spielen weiter eine Art Goldilocksszenario. Eine leicht abkühlende Konjunktur in den USA (etwas schwächerer Arbeitsmarkt) eröffnet plötzlich wieder Zinssenkungsmöglichkeiten Richtung September. Die EZB wird gemäß aktuellem Sitzungsprotokoll mit hoher Wahrscheinlichkeit im Juni die Zinsen senken. Gleichzeitig stehen die Chancen gut für eine Beschleunigung der chinesischen Konjunktur aufgrund verschiedener neuer Maßnahmen. Daraus resultiert aktuell relative Stärke für den DAX, der im Wochenverlauf ein neues Allzeithoch schaffte.</p> <p>In dieser Woche sehen wir in den Portfolios keinen Handlungsbedarf. Zwei potenzielle Neuaufnahmen liegen aber in der Pipeline.</p> <p>Ihr Volker Schulz</p> <p> </p>
<p><strong>Günstig bewertet, im soliden Aufwärtstrend und mit guten Perspektiven</strong></p> <p>Der Gabelstaplerproduzent Jungheinrich hatte 2023 bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT ein neues Rekordjahr hingelegt. Der Ausblick auf das laufende Jahr überzeugte zumindest beim Umsatz. Zudem wurden die Ziele für 2025 zum Teil deutlich angehoben, was zu den guten Wachstumsaussichten des Intralogistikmarktes passt. Hohe Personalkosten haben zu Beginn des laufenden Jahres dann die Ergebnisse etwas belastet. An der Jahresprognose hält der Vorstand aber fest, was mit Blick auf den stabilen Auftragseingang auch nachvollziehbar ist. Insgesamt sind die Perspektiven sehr aussichtsreich.</p> <p>Die mit einem 2025er-KGV von 11 bei danach wahrscheinlich weiter steigenden Gewinnen sehr attraktiv bewertete MDAX-Aktie sollte in einem lehrbuchmäßigen Aufwärtstrendkanal perspektivisch in Richtung der 2021er-Hochs bei 48 € laufen. Das ergibt bei einem aktuellen Kurs von ca. 35 € ein Potenzial von 35-40 %, das wir mit einem moderat gehebelten Knock-out-Produkt noch erhöhen.</p> <p>Konkret ordern wir für unser Derivate-Portfolio 250 Stück des aktuell 2,6-fach gehebelten Mini Bull Futures der UniCredit (13,32 €; HD03F8) auf Jungheinrich bis zu einem Kurs von 13,30 € und riskieren damit maximal 2,1 % unseres Depotwertes. Der Schein hat zurzeit einen Basispreis von 21,945 € und eine Knock-Out-Barriere bei 22,60 €. Das Stop-Loss platzieren wir im Bereich eines Aktienkurses von ca. 27 € unter dem jüngsten Korrekturtief des laufenden Aufwärtstrends.</p> <p> </p> <p><strong>Neue Order:</strong></p> <p>Kauf Mini Bull Future auf Jungheinrich</p> <p>WKN: HD03F8</p> <p>250 Stück mit Limit 13,30 € (Depotanteil: ca. 3,3 %)</p> <p>Stopp-Loss: 5,00 €</p> <p>Rechnerisches Verlustrisiko: ca. 2,1% des Kapitals</p> <p> </p>
<p>Die Wette liegt nicht in irgendwelchen operativen Gewinnzahlen, sondern in künftigen Bewertungsgewinnen der Beteiligungen. Der japanische Technologie-Investor verbuchte im letzten Quartal des Geschäftsjahres 23/24 mit 328,9 Mrd. Yen (rd. 2 Mrd. €) den zweiten Quartalsgewinn in Folge. Dennoch schrieb man mit 227,6 Mrd. Yen (rd. 1,4 Mrd. €) das dritte Geschäftsjahr hintereinander rote Zahlen aufgrund von Bewertungsverlusten bei der ALIBABA-Beteiligung und den Vision Funds. Gleichwohl hat sich der Nettovermögenswert gegenüber dem Vorjahr auf 27,8 Bio. Yen (ca. 165 Mrd. €) nahezu verdoppelt. Der 90-prozentige Anteil am britischen Chipdesigner ARM macht inzwischen fast die Hälfte des Portfolio-Wertes aus. 37 Mrd. $ Barmittel sind Grundlage dafür, rund um ARM ein Ökosystem der KI aufzubauen. Letzte Woche führte man mit einer Investition von mehr als 1 Mrd. GBP in das selbstfahrende Auto-Start-up Wayve in Großbritannien eine Finanzierungsrunde an. Für das lfd. Geschäftsjahr notiert SOFTBANK etwa 18 % über dem Substanzwert, wobei ARM in der Rechnung nicht berücksichtigt wird, da es operativ voll konsolidiert wird. Die Aktie hat somit weiteres Potenzial.</p> <p>Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.</p> <p>Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info</p> <p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p>
<p>So lässt sich - zugegebenermaßen sehr locker - das Ergebnis des ZEW-Indikators zusammenfassen. "Hui" daran ist die neuerliche Verbesserung der Konjunkturerwartungen im Monat Mai, die um 4,2 auf +47,1 Punkte gegenüber dem Vormonat stiegen. Weniger erfreulich ist dagegen: Der Sub-Indikator zur aktuellen Lage legte zwar zu - um 6,9 Zähler. Aber: Damit erhöht sich der Gesamtwert auf -72,3 Punkte, also auf ein nach wie vor sehr niedriges Level - leider.</p> <p>Annerose Winkler</p> <p>Der Deutsche Unternehmerbrief</p> <p><a href="https://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p><br />Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p>
<p>Bei dem IT-Dienstleister gibt es nur einen Weg - den nach oben. Im ersten Quartal stieg der Umsatz um fast 39 % auf 440,6 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte von 24,1 auf 30,4 Mio. Euro zu. Das Unternehmen hatte das auch so erwartet und geht nun davon aus, dass die Nachfrage im Jahresverlauf anziehen und CANCOM über dem Niveau des IT-Marktes wachsen wird. Daher bekräftigte man auch die Jahresprognose und Anleger dürfen sich heute über kräftig steigende Papiere freuen.</p> <p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p>Börsen-Erfahrung via Facebook: Besuchen und abonnieren Sie kostenlos die Facebook-Seite der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH: www.facebook.com/bernecker.info</p>
<p>Michael Shu, Europa-Chef von BYD, erklärte jüngst auf einer Veranstaltung in London, dass der E-Autohersteller erwägt, ein zweites Montagewerk in Europa in Betrieb zu nehmen. Im vergangenen Dezember hatte BYD den Bau eines ersten europäischen Montagewerkes in Ungarn angekündigt. Shu erklärte zugleich, das BYD-Modell Seagull komme in Europa zum Kampfpreis von weniger als 20.000 € auf den Markt. BYD erhöht damit weiter den Druck auf VW und TESLA. Die BYD-Aktie befindet sich seit Februar in einem Aufwärtstrend und die Chancen stehen gut, dass die Auto-Aktie die Kurserholung fortsetzt. </p> <p>Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.</p> <p>Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info</p> <p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p>
<p><strong>Kontron startete mit einem Umsatzwachstum von 36 % im Jahresvergleich bzw. 15 % ohne die seit März konsolidierte Katek auf 356 Mio. € zufriedenstellend in das Geschäftsjahr.</strong> Mit einem Auftragsbestand von 1,84 Mrd. € ist das Management zuversichtlich, den prognostizierten Umsatz von 1,9 Mrd. € bzw. 100 Mio. € Nettoergebnis zu erreichen. An den Nachfragen zum Ergebnis und zur Katek-Integration der Investoren und Analysten im Conference-Call wurde deutlich, wie groß die Skepsis am Markt ist, dass man bei der Ergebnisprognose liefert. Bisher gab es an der Prognosequalität wenig auszusetzen. Liefert Kontron, sinkt das KGV per 2025 unter 9.</p> <p>Dies ist ein Auszug aus unserer Publikation „<a href="../../product?id=44">Frankfurter Börsenbrief</a>“, Ausgabe 19/2024.</p> <p>Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info</p> <p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p>
<p>Und zwar in seinem Heimatmarkt - Frankreich. Der Pharmakonzern teilte gerade mit, dass er über 1 Mrd. Euro in den Ausbau investiert, vor allem für die Erweiterung der Herstellung monoklonaler Antikörper. Das Geld soll außerdem in die Produktion von Diabetes-Medikamenten in Lyon fließen sowie in ein Werk in der Normandie. Zudem sollen über 500 Jobs geschaffen werden. Das gibt der Aktie heute Auftrieb!</p> <p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder unter www.boersenkiosk.de im Einzelabruf!</p>
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